Unsere Ziele für unser Hetlingen - Dafür treten Wir an!


Die Mitglieder der Freien Wahlgemeinschaft haben sich Gedanken gemacht, wie sich das Leben im Dorf entwickeln könnte. Auf dieser Seite präsentieren wir Ihnen unsere Ziele.

  • Offenheit statt Geheimniskrämerei und Angst vor Bürgerbeteiligung
  • Vorausdenken statt nachzahlen wie beim 10-Millionen-Rathaus-Neubau
  • Gehwege sanieren statt Prestige-Bauten ohne Eigenkapital
  • Modernes Bildungsnetz mit Kindergarten, Schule, Betreuungsklasse und HMTV
  • Ortskern mit Op de Deel, Kirche und Marschtreff stärken

Sprechen & Handeln


Wir agieren einfach anders, als die bisherige Mehrheitsfraktion und stehen für:

  • eine offene und ehrliche Kommunikation mit den Bürgern
  • direkte Gespräche auch wenn es mal schwierig werden könnte
  • kreative Ideen, die nicht den Haushalt zusätzlich belasten
  • für intensive Gespräche an Stelle von heimlichen Entscheidungen
  • eine faire Behandlung unserer gemeindlichen Mitarbeiter
  • eine professionelle Kommunikation mit möglichen Investoren
  • bei uns stehen Hetlinger Interessen im Vordergrund

Dorfentwicklung


  • für ein rundes Dorf
  • für eine maßvolle Bebauung
  • für ein Dorfzentrum mit Vereins-Halle, Sportplatz, Schule, Kindergarten, Jugendraum, Feuerwehr
  • für einen Dorfmittelpunkt mit Op de Deel, Bank, Kirche und Marschtreff 
  • für ein Neubaugebiet mit möglichst ökologisch sinnvollen Bauten, mit Grün- und Spielflächen
  • für eine Ausweisung von Wohngebieten, die faktisch welche sind
  • für die Sanierung von Gehwegen anstelle von Prestige-Bauten ohne Eigenkapital zu errichten

Energie


  • für einen Kümmerer auf unseren öffentlichen Anlagen mit Schule, Kindergarten etc. - Unser Erfolg!
  • für die Ausbildung von Mitarbeitern als "Energie-Experten"
  • für die Beteiligung von Verein, Schule, Kita, Feuerwehr an den eingesparten Energie-Kosten (50:50-Modell)
  • für die Senkung von Betriebskosten durch den Bau von Solaranlagen auf gemeindlichen Dächern

Verwaltung & Finanzen


  • für eine effektive bürgernahe und kostengünstige Verwaltung
  • für eine optimale Lösung für unsere Mitarbeiter in der Verwaltung, ohne dabei die Kosten aus den Augen zu verlieren
  • für Bürgersprechstunden in Hetlingen
  • für eine vernünftige Finanzpolitik ohne weitere Neuverschuldung zu Lasten unserer Kinder
  • für eine maßvolle Haushaltspolitik
  • für die Senkung der Betriebskosten in Schule, Kindergarten und Mehrzweckhalle
  • für die Senkung der Kreis- und Amtsumlage, da über 50% unserer Einnahmen z.B. der Gewerbesteuer wieder abgeführt werden müssen. Dies geht aber nur dann wenn wir für Bauhof und Amtsumbau eine vernünftige Lösung finden

Schule & Jugend


  • für den Erhalt eines starken und modernen Schulstandortes
  • für mehr Unterstützung von Kindergarten und Schule
  • für mehr Verantwortung unserer Jugendlichen
  • für mehr Beteiligung an politischen Entscheidungsprozessen
  • für mehr Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche
  • für mehr Öffnungszeiten im Jugendraum

 


Umwelt


  • gegen viel zu viel Kohlekraft aus Stade
  • für eine möglichst wenig die Menschen und die Umwelt belastende Klärschlammentsorgung
  • für eine vernünftige Öffnung der Naturschutzgebiete für die Menschen
  • gegen eine kanalisierte Elbe
  • für mehr Deichsicherheit
  • für ein sinnvolles und nachhaltiges Entwässerungskonzept
  • für eine Solaranlage auf dem Dach des Feuerwehrgerätehauses, um den produzierten Strom selbst zu verbrauchen
  • für kleine Windenergieanlagen, sofern diese leise und effizient sind

Verkehr


  • für eine Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs
  • für eine verbesserte Schulkinderbeförderung
  • für einen Spätverbindung um 22:00 und 23:00 Uhr oder am Wochenende - Unser Erfolg!
  • für die Vermeidung von Verkehrslärm
  • für mehr Verkehrssicherheit in Hetlingen
  • für einen sanften und ruhigen Tourismus
  • für den Ausbau der Fahrrad- und Fußwege im Dorf
  • gegen die erneute Zunahme der Belastungen durch den Klärwerksverkehr

Download
Unser Frischer Wind zur Wahl 2018!
FrischerWind2018wahlaktuell.pdf
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Die Bürger mehr einbeziehen!

Die Kandidaten der FW wollen die Mehrheit der Hetlinger überzeugen.

Es ist vollbracht. Bei ihrer Hauptversammlung, die bis kurz vor Mitternacht im Hetlinger Treff dauerte, hat die Freie Wahlgemeinschaft Hetlingen ihre Kandidaten für die Kommunalwahl am 6. Mai bestimmt. Und wer hätte das vor einem halben Jahr gedacht, als die FW noch händeringend nach Aktiven suchte? Es gab Kampfabstimmungen um die Listenplätze ab Nummer vier und um die sieben Plätze für die Direktkandidaten. Jetzt steht die 16-köpfige Mannschaft fest - einige werden aber erst in der zweiten Häfte der Wahlperiode aktiv werden.

Die Mitglieder der FW mussten sich zwischen zehn Bewerbern für die sieben Direktwahlplätze entscheiden. Unumstritten waren nur die drei Spitzenkandidaten, die seit mehreren Jahren das Rückgrat der Fraktion im Gemeinderat bilden: der stellvertretende Bürgermeister und FW-Fraktionschef Michael Rahn (58, Journalist), die Sozialausschussvorsitzende Renate Springer-König (55, Logopädin) und der umweltpolitische Kopf der Freien, Ralf Hübner (57, technischer Angestellter).

Nummer vier auf der Wahlliste ist die stellvertretende Vorsitzende der FW, Ines Bitow (48, kaufmännische Angestellte). Sie setzte sich in der Kampfabstimmung gegen FW-Neuling Markus Kretschmer (38, Erzieher) durch. Er schaffte trotzdem den größten Sprung. Ihn hoben die Mitglieder während der Versammlung von Platz 10, so der Vorschlag des Vorstands, unter die sieben Direktkandaten.

Zu denen, für die die Hetlinger Wähler auch ihr Kreuzchen machen können, gehört als Jüngster im Team, der angehende Auszubildende Tom Hubert (20). Den siebten Platz auf dem Wahlschein gaben die Mitglieder mit einer Stimme Vorsprung an den stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden eines großen Wedeler Pharma-Unternehmen, Thomas Crefeld (66). Er gehört zu sechs Neulingen, die in den vergangenen Wochen für frischen Wind unter den jetzt 40 Mitgliedern der FW sorgen.

Auf Listenplatz acht folgt mit Lasse Wolff (21, Student) ein weiterer junger Hetlinger, der im Ort bereits vielfältig aktiv ist. Er tritt an, ohne Mitglied der FW zu sein. Auf Listenplatz neun steht die Neu-Hetlingerin Margitta Brandenburg (60, Maschinenbau-Ingenieurin). Auch Andras Dahms (49, Wirtschaftsinformatiker) auf Platz zehn will sich von Anfang an mit frischer Kraft in die Kommunalpolitik einmischen. In der zweiten Reihe auf den Plätzen elf bis 16 stehen zudem weitere Mitglieder, die in den Ausschüssen mitarbeiten und vielleicht am Ende der Wahlperiode stärker einsteigen werden: Dazu gehören die aktuellen Gemeindevertreterinnen Margit Tolle und Helga Matthießen sowie die zurzeit in den Ausschüssen aktiven Mitglieder Thomas Zwiener und Brigitte Evers, der ehemalige Gemeindevertreter Ben Lodemann und als Neuling Anika Lahmann.

„Wir haben damit eine Mannschaft, die über die ganze Wahlperiode stark genug ist, um noch mehr Verantwortung zu übernehmen, und sich mit neuen Ideen für unser lebens- und liebenswertes Dorf einsetzen wird“, freut sich FW-Spitzenkandidat Michael Rahn. Bei der jüngsten Wahl 2013 hatten die Hetlinger die FW mit gut 47 Prozent Zustimmung erstmals auf Augenhöhe mit der CDU gesetzt.

Jetzt wollen die Freien mehr. Michael Rahn, der bereits damals die meisten Einzelstimmen aller Kandaten erzielte, sagt: „Wenn wir davon ausgehen, dass alle Wähler sich wie vor fünf Jahren verhalten, müssen wir nur 32 Hetlinger davon überzeugen, dieses Mal zur Wahl zu gehen und uns zu vertrauen. Daran werden wir in den nächsten Wochen arbeiten. Falls das überzeugend klappt, wird nicht alles besser, denn auch die CDU-Gemeindevertreter setzen sich mit Herz und Hand für unser Dorf ein, aber einiges wird anders.“

„Die FW steht für mehr Offenheit und Gespräche mit den Bürgern. Uns wird oft von unseren politischen Mitbewerbern vorgeworfen, wir würden zu viel diskutieren“, sagt Michael Rahn. „Dazu stehen wir auch. Denn wir handeln nach dem Motto 'lieber vorher nachdenken, als später nachzahlen'.“ Damit spielt der Bürgermeisterkandidat auf die Entscheidungen der CDU-Mehrheit an, beim Feuerwachenneubau, beim anstehenden Gewerbegebietsbau und beim geplanten Rathaus-Neubau des Amtes stets Millionen auszugeben, ohne vorher ausreichend Eigenkapital zu sammeln.

In den nächsten Wochen werden alle 16 Kandidaten gemeinsam mit den anderen zwei Dutzend Mitgliedern der FW sowie jedem, der Interesse hat, am Wahlprogramm feilen.